BESONDERE ORTE BRAUCHEN...
„Wir sind fast wie eine Familie, haben unglaublich viel Spaß miteinander und lachen gemeinsam so viel.“ Adrie und Andrea
Nachgefragt bei Adrie und Andrea
Eintauchen ins Reich der großen Kleinigkeiten, Details und Aufmerksamkeiten - ins Reich unserer Wichtel, Feen und Heinzelmännchen.
Sie sind sichtbar, doch wenn sie arbeiten, fast nicht zu sehen.
Fleißig, wendig und flink zugleich huschen sie herum.
Sind fit wie Sportler, beherrschen Multitasking wie sonst niemand und wissen genau, wie man Urlaubsherzen höherschlagen lässt.
Die Rede ist von den Mitarbeitern unseres LaPosch-Housekeeping-Teams, das für die Reinigung und Pflege der Chalets verantwortlich ist. An die 15 Personen misst das Team mittlerweile. Stellvertretend für dieses wunderbar bunte Team haben wir von unseren beiden lieben „Oberfeen“ Andrea und Adrie, die uns seit circa 2 Jahren begleiten, einen schönen Einblick in den Alltag all jener bekommen, die für die Hygiene und für viele i-Tüpfelchen im LaPosch verantwortlich sind.
Die liebe Adrienn, bereichert das LaPosch-Team als leitende Hausdame seit 2020. Sie stammt ursprünglich aus Ungarn, sammelte aber schon vor dem LaPosch jahrelang Erfahrung in der Tiroler-Hotellerie. Ihr Aufgabenbereich ist weit gefächert, unter anderen zählen die Kontrolle der Dienstpläne, die tägliche Aufgabenverteilung und die Endkontrollen der Chalets zu ihren Aufgaben. Fragt man andere danach, was Adrie besonders gut kann, bekommt man als Antwort: „Alles“, was wohl so gar nicht übertrieben ist. Sie behält stets den Überblick, schafft es auch an langen Tagen, die Heinzel-Truppe zu motivieren und bring das manchmal notwendige Maß an liebevoller Strenge mit. Ihre Freizeit verbringt Adrie gerne mit Freunden oder ihren beiden süßen Vierbeinern Musu und Enzo.
2021 duften wir unsere zweite Hausdame, die wir auch nicht mehr missen möchten - die liebe Andrea - im Team willkommen heißen. Andrea ist eine waschechte „Anpackerin“. Egal ob bei der Kontrolle der Chalets, in der Wäscherei oder in der Küche - sie ist total hilfsbereit und arbeitet stets da, wo sie gebraucht wird. Andrea sorgt für Ordnung und das mit großer Gewissenhaftigkeit und Verlässlichkeit. Sie kümmert sich aber nicht nur liebevoll um die Chalets, sondern ist auch ein richtiger Familienmensch. Mit ihrer kleinen Enkeltochter geht sie regelmäßig auf Erkundungstour und beim monatlichen „Huangart“-Treff im Dorf hilft sie ebenso sehr gern mit.
Der Aufgabenbereich der Heinzelmännchen ist weit größer als das, was so manch einer vielleicht ahnen würde: Angefangen von der Bestellung und Beschaffung diverser Arbeitsmittel, über die Personal-Einteilung, die Vorratseindeckungen, das Für-alle-(Sonder-)Fälle-gerüstet-Sein und der Organisation der einzelnen Reinigungsteams bis hin zur eigentlichen Reinigung der Chalets, setzt sich dieser Bereich aus unzählig vielen, sehr unterschiedlichen Leistungen zusammen, die es alle „unter einen Hut zu bekommen“ gilt.
Ein blitzeblank herausgeputztes Häuschen ist somit das wunderbare Endprodukt einer langen Arbeitskette, für die das Team tagtäglich Hand in Hand arbeitet. Frei nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ gewinnt im Wichtel-Team das Zusammenarbeiten, das Miteinander und das gegenseitige Unter-die-Arme-Greifen eine besondere Bedeutung.
Hierzu erinnert sich Adrie an einen Hubschraubereinsatz im LaPosch zurück:
„Einmal ist der Hubschrauber für einen Rettungseinsatz im LaPosch gelandet und alle zusammen haben geholfen. Es war wunderschön zu sehen, dass das Team auch in Situationen, die nicht schön sind, zusammen anpackt und probiert zu helfen.“
Adrie
Dass eine sehr gründliche Reinigung aller 16 Chalets nun an allen Tagen im Jahr termingerecht gewährleistet werden kann, sehen unsere beiden Profis als die wohl größte Herausforderung ihres Arbeitsalltags an:
„Das auch an harten Tagen, an denen viele Abreisen und Anreisen stattfinden, alles supersauber ist, ist eine große Herausforderung, die unser Team meistern muss.“
Adrie
Gut und gerne kann es an so manchen Stoßtagen im Jahr nämlich passieren, dass bis zu 10 Chalets ihre Urlaubsbesitzer wechseln, weshalb sie natürlich einer Grundreinigung bedürfen. Aber auch jene Chalets, die keine Besitzer wechseln, werden tagtäglich gereinigt und „aufgehübscht“. Zwischen Anreisen und Abreisen liegen oft nur wenige Stunden und die Häuschen der bleibenden Gäste sollen auch nicht erst in den Abendstunden gereinigt werden. Diese Challenge bestreitet das Housekeeping-Team in unterschiedlichen Gruppen.
„Wir arbeiten meist in 3 Teams zu jeweils 3 Personen. Außerdem gibt es meistens einen Springer, der dort arbeitet, wo er gerade gebraucht wird.“ Andrea
Den zeitlichen Aufwand, der hinter einer jeden Reinigung steckt, kann man sich wie folgt vorstellen:
„Je nachdem, wie viel Personal für die Reinigung eingeteilt ist, wie groß das Chalet ist und wie viele Gäste im Chalet urlauben, brauchen wir für den Housekeeping-Service zwischen 30 und 60 Minuten. Für eine Endreinigung kann in den meisten Chalets mit ein bis zwei Stunden gerechnet werden. Es kommt natürlich auch auf den Grad der Verschmutzung an. “
Beide
Ziel einer jeden Chalet-Endeinigung ist es, dem Gast einen perfekt sauberen, heimeligen Wohlfühlort vorzubereiten. Außerdem, alles herzurichten, was für ein exklusives Urlaubserlebnis gebraucht wird, auf individuelle Wünsche einzugehen, im besten Fall Vorlieben zu kennen und den Gast richtig einzuschätzen. Es ist wichtig zu überlegen, was wann nützlich sein könnte, was Freude bereitet, was der Gast brauchen kann. Der Job unserer Heinzelmännchen beinhaltet also vielmehr als das oft verbreitete „Ein-bisschen-Saubermachen“.
Es liegt unter anderem auch in „Feen-Hand“, den Gästen mit kleinen Gesten, Überraschungen und Aufmerksamkeiten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Hier bringen unsere „Kreativlinge“ auch immer wieder selbst Ideen und Talente ein. Seien es Bettdecken-Kunstwerke, besonders gefaltete Handtücher, Überraschungssüßigkeiten … – denn auch für die kleinen, schönen Dinge muss Zeit bleiben.
„Es ist schön zu sehen, dass man die Gäste mit Kleinigkeiten, Freundlichkeit und netten Worten, glücklich machen kann.“ Andrea
Laut Andrea kommt auch das Lachen mit den Gästen nicht zu kurz. Sie hätte ein paar lustige Geschichten auf Lager, die sie aber lieber für sich behält. 😉
Unseren Gästen ein hygienisch sauberes Zuhause auf Zeit bieten zu können ist eines unserer obersten und wichtigsten Gebote - wir bedanken uns bei allen Wichteln, Feen und Heinzelmännchen für die großartige, manchmal wirklich sehr schwere und anstrengende Arbeit, die Ihr leistet und auch dafür, dass wir uns stets blind auf Euch verlassen können.
Nachhaltigkeit und nachhaltige Arbeitsweisen bei der Chalet-Reinigung
In den Jahren, in denen das LaPosch nun so dasteht, zeigte sich auch, dass gerade in der Thematik rund um die Chalet-Reinigung unglaublich viel Potential steckt, Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltige Arbeitsweisen zu fördern. So bemühen wir uns bei der Reinigung der Chalets beispielsweise pflanzlich basierte Reinigungsmittel zu verwenden, die im geschlossenen Wertstoffkreislauf gehalten werden können.
Von Anfang an wäscht und verarbeitet unser Hygiene-Team die gesamte anfallende Wäsche selbst. Wir sparen so unnötige Transportwege zu Wäschereien und Emissionen ein. Der im Dörfchen verursachte Müll wird in 2 Durchgängen getrennt. Alle Wege im Chalet-Dorf werden außerdem entweder zu Fuß oder mit elektrobetriebenen Golfcarts bewältigt. Ein Glück, sind unsere Mitarbeiter/-innen alle sportliche Gämsen 😉
Wir wissen, dass noch viel mehr möglich sein kann, möchten auch in Zukunft in puncto Nachhaltigkeit noch an weiteren Schrauben drehen und geben unser Bestes, uns diesbezüglich weiterzuentwickeln.