Grün, grün, grün sind alle unsre Plätzchen…

Als wahren Schatz und als herrliches Stückchen Erde sehen wir das Plätzchen an, an dem wir vor 15 Jahren beschlossen hatten, unser heutiges Bergaway zu schaffen. Und von Anfang an war klar: Das sollte es auch bleiben.

Der sorgsame Umgang mit den Menschen, aber auch mit der Pflanzen- und Tierwelt ist in unserer Dorfphilosophie tief verankert. Der Puls der Natur gibt den Takt an, in dem wir tanzen. Tiroler Traditionen möchten wir im Einklang mit der Natur leben und heimatverbunden, mit Bedacht mit unserer Umwelt umgehen.

Ihr Alle, die uns noch nie besucht habt, könnt es Euch in etwa so vorstellen: Das LaPosch ist ein bisschen wie Urlaub-Machen in einem riesigen Alpen-Garten. Hier ein Weglein, da ein Beetlein, schattenspendende Bäume, blühende Blumen und Beete, bunte Wiesen, buschige Sträucher und das Ganze mit einer wilden Note untermalt. Es duftet nach frischem Heu und nicht nur Blumen, auch Alpenkräuter, Silberdisteln und vieles mehr gibt es zu entdecken. All jene, die ein Auge fürs grüne Schöne haben, würden es lieben.

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Unser Waldwichtel Daniel

Für das bunte Farbenspiel sind viele Hände notwendig. Zwei davon gehören unserem lieben Daniel, der uns ein wenig hinter die Kulissen des LaPosch-Grüntraums mitgenommen hat. An unserem Interviewtermin finden wir Daniel, unseren Gute-Laune-Pflanzenflüsterer natürlich im Garten. Gut getarnt in braunem Outfit gliedert er sich optimal in sein Arbeitshabitat ein. Oft trifft man Daniel auch mit Haus- und Hoftischler Uli an. Die beiden sind ein eingespieltes Team und manchmal auch wie Katz und Maus, wie sie selbst schmunzelnd berichten.

Daniel dürfen wir seit März 2022 zu unserer Arbeitsfamilie zählen. Mit seiner natürlichen, sympathischen Art haben wir ihn als Arbeitskollegen schnell liebgewonnen und als ehemaliger Jäger kennt er sich im Wald und auch bei allen anderen Belangen rund um die Natur bestens aus. Sein Wissen bringt er in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen ein.

„Ich arbeite eigentlich überall, wo ich gebraucht werde. Aber meistens natürlich im Garten. Mit Uli bin ich auch oft unterwegs. Alles in allem kann man sagen, dass ich eigentlich den ganzen Tag über draußen anzutreffen bin.“

Je nach Jahreszeit fallen für Daniel unterschiedliche Arbeiten an. Mit der heurigen Erweiterung des Gartens um den „Loisachgarten“, wurde die Arbeit natürlich nicht weniger. Mittlerweile zählt das LaPosch rund 8000m2 Gartenfläche sein Eigen.

„Der Garten braucht unheimlich viel Liebe und Pflege. Wenn ich auf einer Seite fertig bin, gehts auf der anderen schon wieder los. Das beginnt beim Säen und Einpflanzen, geht über das Wässern, den Grünschnitt, das Mähen und Jäten, die Laubpflege und das Düngen bis hin zum Einwintern der Pflanzen. Es ist ein Kreislauf, der sich schließt.“

 

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Daniel erzählt uns darüber hinaus auch, dass hinter dem LaPosch-Grün ein durchdachtes Konzept steckt und neue Arten und Standorte wohlüberlegt werden. So spielt auch das ausgeglichene Verhältnis zwischen Laub- und Nadelbäumen eine wichtige Rolle, um den Artenreichtum zu sichern. Statt auf Monokulturen wird dabei stets auf bunte Vielfalt gesetzt.

Nicht selten überrascht dabei auch die eine oder andere Wahl durch besonders gutes Gedeihen: „Ich war zum Beispiel total überrascht, dass die Zirbe hier so gut angenommen wird. Bei mir zuhause hat das überhaupt nicht funktioniert. Hier passen die Bodenverhältnisse und wir erfreuen uns an starken, widerstandsfähigen Zirben im LaPosch.“

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Kleine und große Beetwunder entdecken

Neben den großen Grünanlagen liegt etwas versteckt der hauseigene Gemüse- und Kräutergarten.

Ein frisch gepflückter Salat, knackfrische Radieschen aus dem Garten, selbst geerntete Zucchini für den Grillabend, eine Vielzahl an frischen Kräutern für mehr Pfiff in der Chalet-Küche – mit all dem und noch viel mehr lädt der Garten die Gäste dazu ein, das Ernten selbst in die Hand zu nehmen, dabei die Zeit zu vergessen, sich an der saisonalen Vielfalt zu bedienen und über die kleinen und großen Beetwunder zu staunen.

Als Geheimtipp für das gute Gedeihen von Gemüse, Blumen und Pflanzen verriet uns Amelie übrigens, dass das regelmäßige Düngen mit selbst angesetzter Brennnesseljauche wahre Wunder wirke.

Neu zu entdecken: Der Loisachgarten

Wie schon erwähnt, wurde unser Gartenparadies heuer um den Loisachgarten erweitert. Der Grundgedanke hierzu war, ein neues Ruhe-Plätzchen zu schaffen, das sich, ein kleines bisschen wild und versteckt zeigt und zum Ausspannen und Natur-Genießen außerhalb des Chalets einlädt. Mit Wildblumenwiesen, Barfußpfad und nah an der Loisach gelegen, werden Sinne geschult und ganz viel Natur getankt. Und weil ein bisschen Adrenalin für den einen oder die andere auch nicht fehlen darf, gibt’s auf der Riesen-Hutschen die Möglichkeit, der Zugspitze ganz weit entgegenzuschaukeln.

So, nun aber genug geplaudert für heute. Jetzt geht’s ab ins Grüne und vielleicht dürfen wir auch Dich schon bald in unser zauberhaftes Grün entführen?

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