Gartenmomente: Wie die Natur beim inneren Wachstum hilft
Ein bisschen Recken, ein bisschen Strecken, ein bisschen Gähnen, ein Kitzeln in der Nase und jede Menge Schmetterlinge im Bauch.“ Unbekannt
Vielleicht liegt Dein Kraftplatz ganz nahe, nur ein paar Schritte von Dir entfernt, im eigenen Garten? Gerade jetzt im Frühling kann dieser mehr als nur ein Stück Grün sein – er ist Ort der Begegnung mit der Natur, der Ruhe und Inspiration. Inmitten von Blumen, Sträuchern und summenden Insekten können wir Momente des Glücks und der Gelassenheit finden, die uns dazu einladen, innezuhalten, durchzuatmen und die Schönheit des Lebens in seiner Einfachheit zu genießen. Den Lauf der Dinge zu beobachten, anzunehmen.
Für alle, denen das stille Genießen allein nicht reicht – die selbst anpacken möchten, die das wilde Grün formen und mit Liebe pflegen – wird Gartenarbeit zur wohltuenden Kraftquelle. Mit den Händen die Erde spüren, den Duft frischer Kräuter einatmen, das langsame Wachsen beobachten – all das bringt uns zurück ins Jetzt. Denn wenn der Garten blüht, blüht auch der Mensch. Ganz gleich, ob im großen Garten oder auf einem kleinen Fleckchen Erde: Pflanzen, Gießen, Jäten – das alles fördert Achtsamkeit, beruhigt den Geist und lässt Alltagssorgen verblassen. Und wenn dann die ersten Triebe sichtbar werden, macht sich ein leiser Stolz breit. Freude. Dankbarkeit. Weil wir sehen: Da wächst etwas – durch unsere Hände, unsere Zeit, unsere Liebe.
Und - zum Schluss - lasst uns nicht vergessen, dass uns sowohl die Natur als auch der Garten Geduld und Akzeptanz lehren. Das Gras wächst nicht schneller, wenn daran gezogen wird. Die Natur lebt ihren Rhythmus. Du bist eingeladen, Dich mit etwas Größerem verbunden zu fühlen, Prioritäten zu überdenken und zu neuen Einsichten zu gelangen.